Die Zeiten auf dem Finanzmarkt sind für Anleger bereits seit geraumer Zeit turbulent und abwechslungsreich. Der Zinssatz der auf Spar- bzw. Girokontoeinlagen anfällt ist niedriger als die Inflationsrate. Die Begriffe Finanzkrise und Rezession sind zu ständigen Begleitern des Finanzmarktes geworden. Aufgrund dieser drastischen Entwicklung des Finanzmarktes suchen Anleger nach sicheren, ertragsstarken aber vor allem auch kurzfristig verfügbaren Anlagemöglichkeiten am Kapitalmarkt. Die Anlage eines Tagesgeldkontos scheint hierbei die Lösung für Anleger zu sein, die nach den Parametern:
- Sicherheit
- Ertragsstärke
- und kurzfristige Verfügbarkeit der Anlagesumme
suchen. Auf dem online Vergleichsportal Anlage Betrug kann man sein individuelles Konto rausfiltern und es auf diese Punkte testen.
Denn ein online Tagesgeldkonto ist per Definition kurz ein verzinstes Guthabenkonto. Hierbei kann der Kontoinhaber täglich auf das verfügbare Guthaben zugreifen. Es bestehen im Allgemeinen keine festen Laufzeiten oder Kündigungsfristen. Die Anbieter von insbesondere online Tagesgeldkonten sind jedoch vielzählig. Der nachfolgende Artikel soll hierbei unterschiedliche Formen darstellen und kurz beschreiben. Es wird im Folgenden zwischen 2 Kriterien unterschieden: Zum einen zwischen den klassischen Tagesgeldkonten und zum anderen zwischen Tagesgeld mit Depot & Girokonto. Das klassische Tagesgeldkonto wird auch als einfaches Tagesgeldkonto ohne Kündigungsfrist bezeichnet. Der Anleger muss hierbei keine weiteren Finanzprodukte eröffnen.
Tagesgeld mit Girokonto
Das Tagesgeld mit Depot & Girokonto ist bereits wesentlich komplexer aufgebaut. Das Produkt ist für den Anleger an zusätzliche Produkte gekoppelt. Der Zinsertrag bei der Anlageform ist im Regelfall höher als bei dem einfachen Tagesgeldkonto, jedoch müssen zusätzliche Investitionen in weitere Produkte parallel getätigt werden, wie die Eröffnung eines Depots.
Bei der Anlage bzw. Nutzung von Tagesgeldkonten müssen Kunden grob zwischen folgenden Parametern unterscheiden, denn diese Konditionen haben im Vergleich der Tagesgeldkonten maßgebliche Auswirklungen auf die Sicherheit der Einlage oder die Höhe des Zinsertrags:
- Tagesgeldkonten mit unterjähriger Zinsgutschrift.
- Tagesgeldkonten mit garantierter Zinsgarantie.
- Tagesgeldkonten mit deutscher Einlagenabsicherung.
- Tagesgeldkonten, die nur für Neukunden Gültigkeit besitzen
Vor- und Nachteile von Tagesgeldkonten
Tagesgelder bieten einen täglichen Zugriff auf die komplette Anlagesumme. Der Anleger bleibt flexibel. Auch bei kurzfristig auftretenden finanziellen Engpässen des Anlegers, kann er kurzfristig und flexibel über sein Geld verfügen.
Parallel hat der Anleger keine Verluste zu befürchten, wie bei Investitionen in Aktien bzw. Fonds. Durch die Einlagenabsicherung ist der Anleger selbst im Falle einer Bankenpleite geschützt. Der von den Banken angepriesene sichere Zinsertrag kann jedoch auch als gravierender Nachteil bezeichnet werden. Denn im Vergleich zu möglichen Renditen im Wertpapiergeschäft fallen die Zinserträge im Regelfall deutlich geringer aus. Anleger müssen noch zusätzlich bei Banken, die ohne Zinsgarantien arbeiten, damit rechnen, dass Zinsanpassungen durchgeführt werden. Somit ist es hierbei durchaus denkbar, dass die Anleger bereits nach kurzer Zeit deutlich geringere Zinserträge erwarten müssten, im Falle einer Zinsminimierung durch die Bank. In einem solchen Szenario würde der Anleger jedoch von der Bank informiert werden. Dieser könnte dann kurzfristig, aufgrund der täglichen Verfügbarkeit mit einem Anbieterwechsel reagieren. Anleger können auf der Anleger-Vergleichs